HG Müllheim/N – HBL Herren I

| 19:29 (8:12)

HandBall Löwen Heitersheim triumphieren auswärts im Derby gegen HG Müllheim/Neuenburg mit 19:29 (8:12).

Das mit Spannung erwartete Derby zwischen den HandBall Löwen Heitersheim und der HG Müllheim/Neuenburg begann für die Favoriten aus Heitersheim zunächst ziemlich harzig. Die Anfangsphase war geprägt von zahlreichen technischen Fehlern seitens der Handball Löwen, die den Hausherren aus Müllheim Raum zur Hoffnung ließen. Die kurze Einspielzeit und der für die Heitersheimer ungewohnt geharzte Ball stellten die bis dato schwierigsten Herausforderungen für die Gäste dar.

In der 12. Minute jedoch zeigte Sebi Loose mit dem Führungstor zum 4:5, warum die HandBall Löwen Heitersheim in der bisherigen Hinrunde lediglich zwei Punkte abgeben mussten. Die Heitersheimer setzten auf ihr bekanntes Tempospiel, das die Hausherren sichtlich überforderte. Die Müllheimer versuchten, dem Tempo der Löwen standzuhalten, doch dies führte zu zwei sofortigen Disqualifikationen und einer weiteren Verschärfung der Lage.

Mit einem beeindruckenden Auswärtssieg beendeten die HandBall Löwen Heitersheim das Spiel in Müllheim mit 19:29 (Halbzeitstand: 8:12). Besonders Sebi Loose ragte heraus und trug mit neun Toren maßgeblich zum Erfolg bei.

Das Spiel war von intensiven Duellen und einer überlegenen Leistung der Gäste geprägt. Die Heitersheimer konnten ihre Führung aus der ersten Halbzeit kontinuierlich ausbauen und hielten die Müllheimer auf Distanz. Die Abwehr der Löwen stand stabil, und im Angriff überzeugte das Team mit variantenreichem Spiel.

Die Verantwortlichen der HandBall Löwen Heitersheim zeigten sich äußerst zufrieden mit der Leistung ihres Teams. Der Derby-Sieg stärkt die Position der Heitersheimer in der Männer Bezirksklasse und unterstreicht ihre Ambitionen für die kommenden Herausforderungen. Mit dieser beeindruckenden Vorstellung haben die HandBall Löwen erneut bewiesen, dass sie auch in schwierigen Phasen ihre Klasse behaupten können.

Es spielten (Tore) HandBall Löwen Heitersheim:

Sebi Loose (9/1), Sebastian Frederic Schnitzer (4), Nico Dobronn (4), Linus Bredemeyer (4), Sandro Argenziano (4), Marius Sonst (3), Moritz Bermeitinger (1/1), Andreas Vaas (Tor), Jan Abramyk, Hendrik Sonst, Jannis Placzek

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